Nach Assad

Russland zieht Botschaftspersonal aus Syrien ab

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Botschaft in Damaskus nicht geschlossen

Russland hat einen Teil seines Botschaftspersonals aus der syrischen Hauptstadt Damaskus ausgeflogen. Das teilte das russische Außenministerium in Moskau mit. Neben den russischen Botschaftsangehörigen seien auch Mitarbeiter der diplomatischen Vertretungen Nordkoreas und von Belarus außer Landes gebracht worden, ebenso wie Personal der Vertretung des international nicht anerkannten Abchasiens.

Die vom russischen Militärflughafen Hmeimim in Syrien gestartete Sondermaschine sei inzwischen in Moskau eingetroffen. Geschlossen sei die russische Botschaft in Damaskus aber nicht, sie setze ihre Arbeit fort, betonte das Außenamt in Moskau. Ein Grund für die Teilevakuierung wurde nicht genannt.

Russland hatte über Jahre hinweg den erst vor wenigen Tagen gestürzten syrischen Machthaber Bashar al-Assad unterstützt. Nach dessen Sturz wurde Assad in Russland Asyl gewährt. Gegenwärtig versucht Moskau, mit den neuen Machthabern in Syrien über die weitere Nutzung des Militärflughafens Hmeimim und den Flottenstützpunkt in Tartus zu verhandeln.

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