Katastrophe in Japan

Sandra Bullock gibt Millionenspende

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Der Hollywoodstar hat eine Million Dollar (714.082 Euro) gespendet.

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Dies teilte die Hilfsorganisation American Red Cross am Donnerstag dem US-Sender CNN mit. Es ist die bisher größte Prominenten-Spende, die das amerikanische Rote Kreuz nach dem schweren Erdbeben in Japan bekannt gegeben hat. Insgesamt hat die Organisation in den USA schon Spendengelder in Höhe von 47 Millionen Dollar (33,6 Mio. Euro) für Japan erhalten.

Neue Fotos der Zerstörung im AKW Fukushima

Berge aus Schutt und Asche: Mehrere Videos vom Überflug über das havarierte Atomkraftwerk Fukushima eins zeigen das erschreckende Ausmaß der Zerstörung.

Die Aufnahmen wurden von Bord eines Hubschraubers gemacht und am Donnerstag von der Zeitung "Asahi Shinbun" ins Internet gestellt.

Zu sehen sind die völlig zerstörten Reaktoren der Atomanlage. Von den Gebäuden sind nur noch Trümmer zu sehen.



Bullock hatte auch vor sechs Jahren nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien eine Million Dollar aus der eigenen Tasche gestiftet. Danach setzte sich die Oscar-Preisträgerin und alleinerziehende Mutter eines Adoptivkindes auch für die Opfer von Hurrikan "Katrina" im Golf von Mexiko ein. In New Orleans finanzierte sie unter anderem den Bau einer Krankenstation in einer Schule.

Hier können Sie für die Erdbebenopfer in Japan spenden!
 

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So funktioniert der Heli-Einsatz

Militärhubschrauber schütten Meereswasser über dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins in Japan aus. Die Brennstäbe in den beschädigten Reaktoren sollen damit gekühlt und eine Kernschmelze verhindert werden.

Die Hubschrauber fliegen in 90 Meter Höhe über den Reaktor. Aus dieser Höhe ist die Trefferwahrscheinlichkeit noch hoch und die Strahlenbelastung relativ gering. Wegen der starken Radioaktivität dürfen die Piloten nicht über dem Kraftwerk kreisen.

Japanische Soldaten dürfen laut Gesetz einer Strahlenbelastung von höchstens 100 Millisievert pro Stunde ausgesetzt sein. Am Mittwoch durfte nicht geflogen werden, da 250 Millisievert über dem Reaktor gemessen worden waren. Am Donnerstag sank die Belastung auf 87 Millisievert in einer Höhe von 90 Metern.

Ein Einsatz soll nicht länger als 40 Minuten dauern, damit die Strahlenbelastung für die Einsatzkräfte nicht zu groß wird.

Der Boden der Hubschrauber ist mit einer Bleiplatte verstärkt, um die Besatzung vor der Strahlung zu schützen. Pro Ladung können 7,5 Tonnen Wasser transportiert werden. Das Kühlbecken eines Reaktors fasst 2.000 Tonnen.

Das japanische Militär setzt zwei Transport-Helikopter des Typs Ch-47 Chinook vom US-Hersteller Boeing ein. Die Hubschrauber mit Tandem-Rotor transportieren normalerweise schwere Lasten für Militäreinsätze. Die Maschinen werden auch für Evakuierungen, Brandbekämpfung und Katastrophenhilfe eingesetzt.

Das Leid der Kleinsten

Für viele Menschen bedeutet die Katastrophe in Japan großes Leid. Besonders betroffen von den Folgen des Erdbebens und des Tsunamis sind aber die Kinder.

Was für einen Erwachsenen nur schwer zu fassen ist, ist für die Kleinsten unbegreiflich und traumatisch.

Während sich die "Großen" oft kaum noch zu helfen wissen, brauchen die Kinder ihre volle Unterstützung, um mit den Ereignissen umgehen zu lernen.

Die Schwächsten der Gesellschaft brauchen inmitten des Chaos nicht nur Essen und Trinken,...

...sondern auch Wärme und Geborgenheit.

Schützend umarmt die Mutter ihr Kind, das in der Notunterkunft ein paar Stunden der Ruhe findet.

Die Eltern können ihren Schützlingen auch die Angst vor dem Geigerzähler nehmen.

Auch die vielen Helfer bemühen sich, den Kleinen die Situation so gut es geht zu erleichtern.

Wer kann, versucht seine Kinder zumindest aus der Gefahrenzone...

...oder überhaupt außer Landes zu bringen.

Neue Fotos der Zerstörung im AKW Fukushima

Berge aus Schutt und Asche: Mehrere Videos vom Überflug über das havarierte Atomkraftwerk Fukushima eins zeigen das erschreckende Ausmaß der Zerstörung.

Die Aufnahmen wurden von Bord eines Hubschraubers gemacht und am Donnerstag von der Zeitung "Asahi Shinbun" ins Internet gestellt.

Zu sehen sind die völlig zerstörten Reaktoren der Atomanlage. Von den Gebäuden sind nur noch Trümmer zu sehen.

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