In seinem neuen Buch urteilt Ex-Senator Sarrazin hart über die deutsche Flüchtlingspolitik.
Der deutsche Ex-Banksenator und Skandalbuch-Autor Thilo Sarrazin reitet wieder – diesmal gegen Flüchtlinge. In seinem neuen Buch Wunschdenken. Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so häufig scheitert, das am kommenden Montag erscheint, rechnet er mit der „Ja, wir schaffen das“-Flüchtlingspolitik von Deutschlands Angela Merkel ab. Sie hätte sich dabei völlig von den Interessen der Deutschen emanzipiert, poltert der Ex-Banker.
Einwanderung
Wie in seinem Erstwerk Deutschland schafft sich ab behauptet Sarrazin dann weiter, dass die Flüchtlinge, die vor Krieg flüchten, die deutsche Gesellschaft mit der Zeit überfordern werden. Jede „Jahrgangskohorte“ von Flüchtlingen würde innerhalb von 20 Jahren durch Familiennachzug und eigene Kinder auf das Fünffache anwachsen.
Sarrazin: Flüchtlinge sind nicht gleich klug wie Deutsche
Größtes Problem laut Sarrazin: Das „Bildungs- und Kulturprofil“ der Asylwerber würde nicht zur Integration taugen. Und noch weiter: Die Flüchtlinge würden aus Regionen mit „niedrigeren kognitiven Kompetenzen“ kommen. Klarer formuliert, hält er sie für dümmer als Deutsche. Sein Fazit: „Die Rückgewinnung unserer Grenzen wird zur Existenzfrage für unsere Kultur und das Überleben unserer Gesellschaft.“
Die wirrsten Passagen aus dem neuen Buch:
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»Die Rückgewinnung unserer Grenzen wird zur Existenzfrage für unsere Kultur und das Überleben unserer Gesellschaft.«
Forderung von Kontrollen. -
»Kanzlerin Angela Merkel und ihre Politik haben sich völlig von den Interessen der Deutschen emanzipiert.«
Angriff gegen die Kanzlerin. -
»Jede Jahrgangskohorte von Flüchtlingen wird innerhalb von 20 Jahren auf das Fünffache anwachsen.«
Warnung vor Flüchtlingen.