Brutal

Schläger-Trupps machen Jagd auf Flüchtlinge

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Mit Messer und Schlagstöcken gehen die Männer auf ihre Opfer los.

Ein Ende der Flüchtlingswelle ist derzeit nicht in Sicht. Täglich kommen Menschen in Europa an und machen sich über den Balkan auf den Weg nach Norden. Um Bulgarien sollten die Flüchtlinge aber einen großen Bogen machen, denn an der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei machen brutale Schläger-Trupps Jagd auf die Flüchtlinge. Das berichtet BILD.

Im Sandscha-Gebirge zwischen der Türkei und Bulgarien geht eine selbsternannte Bürgerwehr auf Streife. Mit Pfefferspray, Schlagstöcken und Messern gehen sie auf die Flüchtlinge los. "Wir verteidigen uns gegen die Invasoren, die Deutschland eingeladen hat. Alle, die wir fassen können, schicken wir zurück in die Türkei", erklärt einer der Anführer der BILD. Videos zeigen das brutale Vorgehen der Schläger-Trupps. Sie fesseln und demütigen die Asylwerber - teilweise sogar gemeinsam mit der Polizei.

Der Zulauf der Migranten nach Bulgarien ist im ersten Quartal um etwa 30 Prozent zurückgegangen. Nur 4.202 Menschen beantragten in Sofia den Flüchtlingsstatus.

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