Bergsteiger gerieten in Streit - Schweizer und Italiener lieferten sich Prügelei.
Die Polizei in Nepal ermittelt wegen einer Prügelei zwischen Bergsteigern und ihren Führern am Mount Everest. Laut einem Trekking-Unternehmen gerieten zwei Kunden - ein Schweizer und ein Italiener - und ihre Führer auf dem Weg ins Lager drei in Streit und lieferten sich eine tätliche Auseinandersetzung.
Noch seien die Details unklar, sagte der für den höchsten Berg der Welt zuständige Polizeichef von Solukhumbu, Sitaram Karki, am Sonntag. Die Ermittlungen würden durch die problematische Kommunikation am Dach der Welt erschwert.
Der Italiener wolle noch immer den Mount Everest erklimmen. Der Schweizer sei bereits wieder im Tal und warte auf einen Flug zurück nach Kathmandu, sagte Anish Gupta vom Unternehmen Cho-Oyu Trekking, das Touren auf den 8.848 Meter hohen Gipfel organisiert.
Hunderte Bergsteiger versuchen alljährlich im April und Mai den strapaziösen Aufstieg zu dem weltberühmten Gipfel, den der Australier Edmund Hillary und sein Sherpa Tenzing Norgay 1953 als erste Menschen bezwangen. Seither waren mehr als 3.000 Menschen auf dem Mount Everest.
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