Der Mann konnte sich am nächsten Tag nicht mehr an die Tat erinnern.
Ein Brite ist einer Verurteilung wegen Vergewaltigung entkommen, weil er an der Schlafkrankheit Sexsomnia leidet, bei der die Betroffenen im Tiefschlaf unbewusst sexuelle Handlungen vornehmen. Vor der entsprechenden Entscheidung eines Gerichts in Swansea in Schottland hatten die Richter unter anderem die Ehefrau und die Ex-Lebensgefährtin des 43-Jährigen befragt. Beide gaben an, dass er Sex mit ihnen hatte, ohne jedoch zu Bewusstsein zu kommen. Am nächsten Morgen habe er sich nie an die nächtlichen Aktivitäten erinnern können.
Dem Mann war vorgeworfen worden, eine 16-Jährige vergewaltigt zu haben, die für eine Nacht bei der Familie zu Besuch war. Am Morgen danach war der 43-Jährige überrascht gewesen, dass das Mädchen nicht mehr da war.