Australien

Schlangenverbot bei G-20-Gipfel

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Reptilien dürfen zum Schutz der Staatsgäste nicht mitgebracht werden.

Für den G-20-Gipfel in Brisbane hat die australische Polizei scharfe Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der erwarteten Staats- und Regierungschefs erlassen. Während das Verbot des Mitbringens von Wurfgeschoßen wie Eiern wenig überrascht, verwundert ein Bann für das Mittragen stechender Insekten, Schlangen und anderer Reptilien. Eine Begründung dafür wurde nicht genannt.

Scharfe Sicherheitsbestimmungen
Auch das Steigenlassen von Drachen und das Mitbringen von Peitschen sind laut der Polizei rund um den Konferenzort am Wochenende untersagt.

Zum Schutz des Gipfels der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, bei deren Treffen es immer wieder gewaltsame Proteste von Globalisierungskritikern gibt, werden mehr als 6000 Polizisten mit Wasserwerfern mobilisiert. Verdächtig erscheinende Personen müssen mit Leibesvisitationen rechnen. Aus Sorge vor Terrorangriffen werden auch der Luftraum über dem Konferenzzentrum und der angrenzende Fluss gesperrt. Die Menschenrechtsgruppe Human Rights Law Centre kritisierte die Maßnahmen als "unverhältnismäßig".

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