Nichts für Zartbesaitete
Schock-Foto zeigt, was passiert, wenn Ihr Hund Schokolade frisst
11.04.2017
In kürzester Zeit sorgte das Posting einer Veterinärklinik für Aufmerksamkeit.
Eine Veterinärklinik in Londonderry versucht mit einem Schock-Bild, Hundebesitzer daran zu erinnern, dass Schokolade sehr schädlich für das Tier sein kann. Sie posteten auf Facebook ein Bild eines Boxers, der sich wasserfallartig übergeben muss. Über dem Bild steht: "Nichts für Zartbesaitete, aber das ist die Realität. Bitte denkt zweimal nach, bevor ihr eurem Hund Schokolade gebt. Es ist sehr giftig. Und gerade jetzt, wenn Ostern naht, geht sicher, dass ihr die Ostereier fernab von euren Hunden versteckt".
Das in Schokolade enthaltene Toxin Theobromin wird im Organismus von Hunden und Katzen nur sehr langsam abgebaut und kann sogar zu schweren Herzproblemen führen - im schlimmsten Fall zum Tod. Hierbei kommt es auf die Größe und auf das Körpergewicht des Hundes an.
Sollte der Vierbeiner dennoch einen oder mehrere Schokohasen oder die Kochschokolade für den Kuchen erbeuten, zeigen sich zwei bis drei Stunden danach erste Anzeichen einer Vergiftung. Wichtig ist, die auftretenden Symptome ernst zu nehmen: Wenn das Tier erbricht, unruhig wird, zu zittern beginnt, überempfindlich auf Berührungen und Licht reagiert oder Lähmungserscheinungen auftreten, wird es kritisch. Man sollte nicht zögern und schnellstens zum Tierarzt gehen.