Roman Gorylyk, Ukrainer, musste zwei Jahre lang die Hölle der russischen Gefangenschaft ertragen.
Bilder, die an die dunkelsten Zeiten der Geschichte erinnern: Ein Mann, dessen Körper vollkommen abgemagert ist. Haut und Knochen zeichnen ein Bild des Grauens. Die Fotos, die kurz nach seiner Freilassung im Rahmen eines Gefangenenaustauschs entstanden, zeigen das Ausmaß seines Leidens.
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Gorylyk war einer von 169 Nationalgardisten, die im März 2022 nach der Invasion Putins in die Ukraine verschleppt wurden. 89 von ihnen befinden sich immer noch in Gefangenschaft.
"Assoziationen mit den dunkelsten Seiten der Menschheitsgeschichte"
Das Projekt "Ich möchte leben", das vom ukrainischen Geheimdienst geleitet wird, prangert die unmenschlichen Bedingungen in den russischen Lagern an. Die Bilder von Gorylyk und anderen Gefangenen wecken Erinnerungen an die Gräueltaten der Nazi-Konzentrationslager.
Berichte von Folter und unmenschlicher Behandlung
Gorylyk und seine Leidensgenossen mussten nicht nur mit enormer Mangelernährung kämpfen. Berichte sprechen von Folter mit Elektroschockern, kaum Nahrung und Zwangsarbeit. Die Folgen: schwere Krankheiten und ein Leben am Rande des Todes.
Russland missachtet die Genfer Konvention
Die Behandlung der ukrainischen Kriegsgefangenen durch Russland ist ein klarer Verstoß gegen die Genfer Konvention. Diese fordert die humane Behandlung der Inhaftierten und verbietet die Gefährdung ihrer Gesundheit.