Wird der neue Papst ein Europäer, gilt Kardinal Schönborn als Geheim-Tipp.
Noch im März wird das Konklave der Kardinäle in der Sixtinische Kapelle zusammentreten – jedenfalls bis Ostern (diesmal schon am 31. März) soll weißer Rauch aufsteigen, der neue Papst gewählt sein. Delikat: Wahlberechtigt sind 117 Kardinäle unter 80 Jahren – der scheidende Papst also nicht mehr.
Schon bringen sich die Favoriten in Stellung. Die Frage lautet: Schafft es noch einmal ein Vertreter der „alten Welt“ Europa – oder kommt ein Amerikaner oder Afrikaner zum Zug? ÖSTERREICH stellt die Favoriten vor:
■ Christoph Schönborn (67). Er gilt seit der Affäre Groër als Trouble-Shooter. Wird es ein Europäer, dann ist er erste Wahl. Sein Handicap: Nach Benedikt wäre er der nächste deutschsprachige Papst.
■ Marc Ouellet (69). Mit 5/2 Favorit bei „Paddypower“. Er ist Chef der Bischofskongregation in Rom.
■ Peter Turkson (64) aus Ghana wäre erster schwarzer Papst. Er wurde 2003 überraschend Kardinal. Wettquote: sensationelle 4/1.
■ Angelo Scola (70). Als Chef der größten Diözese der Welt (Mailand) immer ein Favorit.
■ Leonardo Sandri (70). Kirchenintern gelten die Südamerikaner als heißer Tipp und mit ihnen der Kurienkardinal aus Buenos Aires.
■ Oscar Maradiaga (70) aus Honduras gilt als Star der lateinamerikanischen Kirche. Studierte in Innbruck, kann ganz gut Deutsch.
■ Jorge Bergoglio (76). Der Argentinier gilt als soziales Gewissen der Kirche.
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Kardinal Schönborn nimmt Stellung zum Rücktritt: