Noch mehr als 9.000 Menschen gelten nach der Katastrophe als vermisst.
Die Zahl der offiziell registrierten Todesopfer nach der Naturkatastrophe in Japan steigt weiter. Binnen weniger Stunden korrigierte die Polizei ihre Angaben noch einmal deutlich nach oben und nannte 5.198 Tote, wie der japanische Fernsehsender NHK am Donnerstagmittag (Ortszeit) berichtete. Am Morgen hatte die Zahl der bestätigten Opfer noch bei knapp 4.400 gelegen.
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Der Kampf gegen die drohende Kernschmelze wird nun aus der Luft geführt.
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Die eingesetzten Hubschrauber können nach Angaben des Fernsehsenders NHK 7,5 Tonnen Wasser fassen.
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Doch das zielgenaue Treffen ist schwierig.
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Die Helikopter durften nicht über dem Kraftwerk kreisen, sondern mussten im Vorbeifliegen Wasser ablassen.
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Viermal in rund 20 Minuten ergoss sich ein riesiger Schwall über den Block 3, dessen Dach bei einer Explosion abgerissen worden war.
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Ob dies Hilfe bringt, ist mehr als fraglich. Zusätzlich sind Wasserwerfer in Stellung gegangen, die Wasser in die teilweise eingestürzten Kraftwerksmauern spritzen sollen.
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Sogar auf den Philippinen verfolgen die Menschen die Rettungsversuche gebannt vor dem Fernseher.
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Mindestens 9.000 Menschen gelten zudem noch als vermisst, wie der Sender weiter meldete. Stündlich schwinden die Chancen, in den vom Beben und den Riesenwellen verwüsteten Gebieten noch Menschen lebend zu retten. Mit den tausenden Toten erlebt Japan die größte nationale Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg, als zwei Atombomben das Land trafen.