USA
Schüler gab Lehrerin Hasch-Brownie
10.12.2014
Bub brachte das Drogen-Gebäck in den Unterricht, ließ Lehrerin probieren.
Ein Teenager in Maryland (USA) steht vor Gericht, weil er einer Lehrerin einen mit Drogen versetzten "Brownie" untergejubelt hat. Wie die Polizei berichtet, aß der Schüler einen Hasch-Brownie im Klassenraum. Als die Lehrerin ihn um ein Stück bat, geriet er in Panik. Er gab der Frau von dem Gebäck, verschwieg dabei aber den Drogengehalt.
Brownie sorgte für Übelkeit
Nachdem die Frau von den Hasch-Brownies gegessen hatte, wurde ihr übel. Die disorientierte und lethargische Lehrerin wurde am Montag zum Schularzt der Broadneck High School gebracht. Als sich die Frau an den Brownie erinnerte, war die Ursache für ihr Unwohlsein rasch gefunden. Wie der Schuldirektor in einer Aussendung mitteilte, gestand der Schüler, dass das Gebäck mit Drogen versetzt war.
Er muss sich jetzt wegen der Aktion verantworten, ihm blüht eine Anklage in mehreren Punkten - unter anderem wegen fahrlässiger Gefährdung und Körperverletzung. Nach einem Verhör bei der Polizei wurde der 17-Jährige in die Obhut eines Erziehungsberechtigten entlassen. Welche Folgen der Vorfall seitens der Schule für ihn hat, ist noch nicht bekannt.