13 Menschen von Kugeln getroffen

Schüsse auf Flughafen in Fort Lauderdale: Mehrere Tote

06.01.2017

Bewaffneter Mann schoss wild um sich.

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Auf dem Flughafen der Stadt Fort Lauderdale in Florida sind am Freitag mindestens fünf Menschen erschossen worden. Acht weitere liegen mit Verletzungen im Krankenhaus. Das teilte der zuständige Sheriff des Broward Countys mit, wo der Flughafen gelegen ist. Ein Verdächtiger ist in Haft.

Ein Facebook-Video zeigt die Versorgung eines Verletzten:

Täter: 26-Jähriger aus New Jersey checkte die Waffe bei Flug ein

Es handelt sich bei dem Täter um den 26-jährigen Esteban Santiago aus New Jersey. Er wird zur Stunde von der Polizei befragt. Er konnte unverletzt in Gewahrsam genommen werden.

Santiago soll mit der Tatwaffe im Gepäck - die Waffe soll ordnungsgemäß eingecheckt gewesen sein - von Alaska nach Fort Lauderdale geflogen sein. Dann packte er die Waffe in einem Waschraum aus und schoss um sich.

Auf Twitter kursiert dieses Bild - es soll Esteban Santiago bei seiner Verhaftung am Flughafen von Fort Lauderdale zeigen:

 


Bürgermeisterin Barbara Sharief sagte, der Täter habe offenbar im Alleingang gehandelt. "Wir haben keine Erkenntnisse, dass es einen weiteren Täter gab", sagte sie.

 US-Präsident Barack Obama wurde offiziell von dem Vorfall unterrichtet. Auch der künftige Präsident Donald Trump erklärte, er beobachte die Situation. Die Bundespolizei FBI wurde in die Ermittlungen einbezogen.
 

© AP Photo (DPA)

(c) AP Photo (DPA)

Als einer der Ersten hatte der frühere Regierungssprecher von Präsident George W. Bush, Ari Fleischer, über den Kurznachrichtendienst Twitter von der Situation berichtet. Er befand sich demnach zum Zeitpunkt des Vorfalls auf dem Flughafen.

"Es sind Schüsse gefallen. Alle rennen weg", schrieb er. "Alles ist jetzt wieder ruhig, aber die Polizei lässt niemanden aus dem Flughafen raus, zumindest nicht dort, wo ich gerade bin", schrieb Fleischer weiter.



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