22 Tote in Texas

Schütze kaufte Waffe an seinem 18. Geburtstag

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Salvador Ramos tötete 19 Kinder an einer US-Volksschule.

Ein Amoklauf erschüttert die USA: Ein 18-Jähriger hat am Dienstag in einer Volksschule in Texas das Feuer eröffnet und mindestens 19 Schulkinder getötet. Es handelt sich um eines der verheerendsten Schulmassaker in der US-Geschichte. Den Ermittlern zufolge betrat der Schütze am Dienstagnachmittag die Schule in der Kleinstadt Uvalde und schoss um sich. Auch mindestens zwei Erwachsene, darunter eine Lehrerin, wurden bei dem Vorfall getötet.

Der Schütze wurde ersten Erkenntnissen nach von Sicherheitskräften getötet. Zu der Zahl der getöteten Erwachsenen gab es zunächst widersprüchliche Angaben. Zudem sind zwei Polizisten bei dem Einsatz leicht verletzt worden. Der mutmaßliche Täter soll zuvor seine Großmutter angeschossen haben. Der Vorfall habe sich in der Wohnung der Großmutter ereignet - diese wurde in ein Krankenhaus gebracht. Über ihren aktuellen Zustand war Mittwochfrüh zunächst nichts bekannt.

Medien berichteten, dass der Verdächtige an seinem 18. Geburtstag - auf legalem Wege - Waffen gekauft habe. Er soll zudem Bilder von sich mit Waffen auf Sozialen Medien gepostet haben. 
 

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