Mit einem Messer ging ihr Ex-Freund auf sie los. Die Kinder sahen alles von der Straße aus.
Diese Bluttat schockte Deutschland. Bereits im April ging ein 37-Jähriger Mann in Donzdorf auf seine schwangere Ex-Freundin los. Vor den Augen der Kinder zückte er ein Messer und rammte der im dritten Monat schwangeren Frau eine 14 Zentimeter lange Klinge in den Körper. 21 Mal stach er zu, bis sein Opfer sich nicht mehr rührte. Dabei hatte die Mutter noch versucht zu flüchten, aber erfolglos. Sie verblutete noch am Tatort. Die drei Kinder mussten alles von der Straße aus mit ansehen, auch andere Zeugen waren vor Ort. Diese berichten, dass er vor seiner Flucht die Kinder noch auf die Stirn geküsst habe und sie mit den Worten „Ihr seid jetzt alleine“ verabschiedet hat.
Vor Gericht
Nun steht der Tatverdächtige vor Gericht, berichten die "Stuttgarter Nachrichten". Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er das Blutbad geplant habe. Dies wies der 37-Jährige allerdings vehement zurück. Er hätte sich nur zu einer Aussprache mit ihr getroffen. Für die Staatsanwaltschaft ist das Motiv klar: Eifersucht. Die Frau war nämlich von einem anderen Mann schwanger. Zudem habe er seine Ex-Freundin vor der Tat mit WhatsApp-Nachrichten bombardiert. Über 400-mal schrieb er ihr in zwei Wochen. Am 16. November wird der Prozess fortgesetzt. Dann soll ein Urteil folgen.