Arnold Schwarzenegger knöpft sich den neuen US-Präsidenten vor.
Die Fehde zwischen Gegnern und Befürwortern des von Donald Trump verhängten Einreisebanns nimmt immer erbittertere Formen an. Während Washington als erster US-Bundesstaat eine Klage gegen Trumps Dekret ankündigte, entließ der Präsident die kommissarische Justizministerin kurz nach deren öffentlicher Kritik an seinem Erlass.
Dabei scheint sich nun eine seltsame zu bilden. Parlamentarier der konservativen Republikaner wie oppositionelle Demokraten, erzkonservative Parteispender, schwerreiche Unternehmer und linke Demonstranten - alle wollen etwas gegen Donald Trump tun.
In die Diskussion schaltet sich nun auch Arnold Schwarzenegger ein. Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien bezeichnete den Einreisestopp für Muslime als „übereilt“ und „verrückt“. Arnie kritisierte in einem Interview mit dem TV-Sender Extra vor allem auch die Geschwindigkeit der neuen Regierung. Sein republikanischer Parteikollege würde nicht die notwendige Zeit investieren, um Gesetze und Verordnungen zu prüfen. „"Es ist verrückt und lässt uns lächerlich aussehen“ so Schwarzenegger weiter.