Nachbarn und Besucher hatten sich beschwert.
Wegen ihres Gestanks bekommen 200 Schweine, die bisher in einem buddhistischen Tempel zu Hause waren, eine neue Heimat. Die Tiere aus dem Tempel Wat King Kaew in der Nähe von Bangkok werden auf Beschluss des Ordens zwangsumgesiedelt, wie ein Sprecher der Anlage am Montag mitteilte.
Der Gestank war so unerträglich, dass Kinder aus einem nahegelegenen Heim nur noch mit Atemschutzmaske nach draußen durften. Auch andere Nachbarn und Besucher hatten sich beschwert.
In dem Tempel - etwa eine Autostunde von Bangkok entfernt - lebten bereits seit mehreren Jahren einige Schweine, die von ihren früheren Besitzern laufen gelassen worden waren. Im Lauf der Zeit wurden es aber mehr und mehr. Jetzt, in der Regenzeit, schwammen auch ihre Exkremente überall herum. Künftig sollen die 200 Schweine wieder bei Bauern leben, mehrere hundert Kilometer weiter im Norden.