Sein spezielles Hobby kostete Fabien Richard jetzt seine politische Karriere.
Fabien Richard war Mitglied der Schweizer SVP, die eine harte rechte, konservative Linie vertritt. Allerdings war Richard im Privatleben alles andere als konservativ, denn in siner Freizeit organisierte er übers Internet Gruppensex-Partys. Über Inserate suchte er Prostituierte, die an sogenannten Gangbang-Partys teilnehmen wollten.
Aufgeflogen
Gleichzeitig suchte Richard auch Männer, die an
diesem "Vergnügen" teilnehmen wollten - gegen Bares
selbstverständlich. Aufgeflogen ist Richard, weil einem Journalisten von "Le
Matin Dimanche" auffiel, dass die Telefonnummer in den Inseraten mit
der des Politikers übereinstimmte.
Zur Rede gestellt, gab Richard zu, dass er seit drei Jahren Gruppensex-Partys verstanstaltet. "Das ist ein Hobby wie alle anderen", verteidigte er sich. Dennoch zog er jetzt die Reißleine und trat aus der SVP zurück.