Portugal

Scotland Yard bricht Suche nach Maddie ab

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Gelände mit Spürhunden durchsucht - doch keine Spur von dem Mädchen.

Bei der neuen Suche nach dem britischen Mädchen Madeleine McCann gibt es keine Fortschritte. Nach acht Tagen Suche auf drei Brachflächen in Portugal seien keine Hinweise auf die kleine Maddie gefunden worden, teilte Scotland Yard am Mittwoch in London mit. Es sei mit der die Ermittlungen leitenden portugiesischen Polizei vereinbart worden, die Suche zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen.

Die Ermittler hatten unter anderem mit Hilfe von Hunden brachliegende Grundstücke an der Algarve abgesucht. Am Mittwochvormittag durchkämmten sie ein Gelände mit Spürhunden und schlossen die Arbeit dort nach drei Stunden ab, berichteten Reporter verschiedener britischer Medien in Portugal. Am Nachmittag zogen sie demnach auf ein anderes Grundstück weiter.

Die Suchgebiete in Praia da Luz sind wenige Gehminuten von der Ferienanlage entfernt, aus der im Mai 2007 die damals drei Jahre alte Maddie während eines Familienurlaubs verschwand.

Medienberichten zufolge sollen bald mehrere Männer verhört werden. Die BBC berichtet, britische Ermittler dürften dabei zwar anwesend sein, aber keine Fragen stellen. Scotland Yard in London kommentiert die Ermittlungen nicht.

Einige Bewohner der Gemeinde haben kein Verständnis für die erneute Spurensuche nach sieben Jahren und protestieren gegen den Einsatz. In dem Ort soll ein Graffito aufgetaucht sein, das die Familie McCann beschimpft und die Polizei als "dumm" bezeichnet.

Maddie McCann: Grabungen der Polizei


 
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