In Kanada vor Gericht
Sein Mikro-Penis soll ihn vor dem Knast schützen
11.10.2016
Ein Mann steht wegen des Verdachts der Vergewaltigung vor Gericht. Sein kleiner Penis soll die Unschuld beweisen.
Jacques Rouschop aus Kanada leidet nicht nur an seinem Übergewicht, sondern auch an seinem Mikro-Penis. Jetzt steht er vor Gericht, weil zwei Prostituierte ihn der Vergewaltigung beschuldigen. Er soll die beiden 2013 in seinem Truck gewürgt und missbraucht haben.
Um seine Unschuld zu beweisen, verwies die Verteidigung auf die körperlichen Voraussetzungen ihres Klienten. Aufgrund seines dicken Bauches und des kleines Penis‘ seien die Anschuldigungen falsch.
Dass er Prostituierte bezahlte, bestreitet der Beschuldigte gar nicht. Er hätte unter seinen „Features“ schon immer gelitten, deshalb habe er auch die Dienste der Sex-Arbeiterinnen in Anspruch genommen, um etwas sexuelle Befriedigung zu erfahren. Alelrdings habe er sie auch oft für gemeinsame Abendessen, Einkäufe oder Übernachtungen bezahlt. Eine Krankenschwester bestätigte gegenüber dem Gericht, dass sein Penis erigiert eine Länge von 5 cm hätte.
Die Verteidigung meint, dass Rouschop das Opfer einer polizelichen Hexenjagd ist und plädiert auf unschuldig.