Serbiens Außenminister Vuk Jeremic ist neuer Präsident der UNO-Vollversammlung. In einer Kampfabstimmung setzte sich der 36-Jährige am Freitag gegen Litauens UNO-Botschafter Dalius Cekuolis durch. Für Jeremic stimmten 99 Länder, für Cekuolis 85. Nötig waren 93 Stimmen. Der Serbe wird das Amt im September mit der jährlichen Generaldebatte übernehmen und ein Jahr die Kammer der 193 Mitgliedsstaaten leiten.
Vor der Abstimmung hatte es Unmut gegeben, weil eigentlich Cekuolis der gemeinsame Kandidat der osteuropäischen Länder war, die diesmal das Vorschlagsrecht hatten. Cekuolis wurde schon vor mehr als acht Jahren nominiert, Jeremic kandidierte völlig überraschend erst im Jänner. Diplomaten kritisierten, dass hinter den Kulissen Russland kräftig agiert habe, um Länder von der Wahl Jeremics zu überzeugen.
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