Gruppenvergewaltigung am Strand
Sex-Bande von Rimini gefasst
03.09.2017Polin missbraucht +++ Transsexuellen überfallen +++ Auch Österreicher attackiert +++ Jüngster Täter erst 15
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Als Erstes stellte sich ein Brüderpaar mit marokkanischen Wurzeln, das in Vallefoglia lebt. Ihr Vater hatte den 15- und den 17-Jährigen auf den Fahndungsvideos erkannt und die Teenager überredet, sich zu stellen. In einem Interview sagte der Vater: „Es kann passieren, dass man ein Handy stiehlt, aber eine Frau vergewaltigen, dafür müssen sie bezahlen.“ Noch am Samstagabend wurde der dritte mutmaßliche Täter, ein 16-jähriger Nigerianer, verhaftet.
Der Boss der Bande Guerlin B. protzte auf Facebook mit Luxusgütern.
Freund musste zusehen, wie sie über Frau herfielen
Der Boss der Bande, ein gewisser Guerlain B. (20), der aus dem Kongo nach Europa geflüchtet war und hier um Asyl angesucht hatte, wollte sich mit dem Nachtzug nach Frankreich absetzen, konnte aber am Bahnhof geschnappt und verhaftet werden.
Den größten Anteil an der Ausforschung der Horror-Clique hat eines der Opfer, der peruanische Transsexuelle Lucia S., der von den vier jungen Männern in jener Nacht auf den 25. August zweimal hintereinander vergewaltigt wurde. Dazwischen rauchten sie seelenruhig Zigaretten, scherzten und unterhielten sich, als ob sie im Kino und nicht an einem Tatort wären.
Kurz davor waren die vier Männer bereits über eine polnische Studentin hergefallen. Ihr Freund, den sie mit einer Flasche niedergeschlagen hatten, mussten dabei zusehen, wie die 26-Jährige nacheinander von den Angreifern missbraucht wurde.
Ihre Ausrede: "Waren auf Drogen und betrunken"
Ebenfalls in derselben Nacht sollen sie ein österreichisches Paar attackiert haben, wobei sich der Mann aber mit Fäusten gegen die Bande wehren konnte. Das erzählt der Betreiber eines Kebabstandes in der Nähe des Tatorts; die Ermittlungen laufen. Am 12. August wurde ein lombardisches Paar angegriffen, hier konnte die Frau (äthiopischer Abstammung) durch laute Hilfeschreie die versuchte Vergewaltigung verhindern. In ihren ersten Einvernahmen redeten sich die Terror-Teenies auf Alkohol und Drogen, die sie konsumiert hatten, heraus.(kor)