Dominique Strauss-Kahn, der 62-jährige Ex-Chef des Internationalen Währungsfonds, ist zwar seit Mittwochabend wieder auf freiem Fuß. Doch für den 28. März ist der triebhafte Ex-Banker wieder vor die Untersuchungsrichter geladen. Dann soll ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden, das in eine Anklage wegen Zuhälterei münden könnte. Darauf stehen in Frankreich bis zu 20 Jahre Haft.
Zuvor wurde der Ex-Banker in einem zweitägigen Marathon-Verhör zur Teilnahme an Sex-Partys in Luxushotels in Paris und Washington befragt. Er steht unter dem Verdacht, als regelmäßiger Kunde von Prostituierten bei gesponserten Sex-Partys an bandenmäßiger Zuhälterei beteiligt gewesen zu sein.
Keine Idee Strauss-Kahn hatte sich nach Angaben aus Ermittlerkreisen mit dem Hinweis verteidigt, er habe sich nicht vorstellen können, dass es sich bei den Frauen um Prostituierte handelte, weil sie ihm „von Polizeibeamten vorgestellt wurden“. Da er die Callgirls nie bezahlt habe, sei er gar nicht erst auf die Idee gekommen, es könnte sich um Prostituierte handeln. Tatsächlich kassierten die Frauen ihre Gage von Privatfirmen.
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