Jennifer Fichter hatte zumindest 37 Mal Sex mit ihren Schülern.
Die Englisch-Lehrerin Jennifer Fichter muss ihre Vorliebe für junge Männer wohl teuer bezahlen. Die Pädagogin aus dem US-Bundesstaat Florida wurde wegen Sex mit Minderjährigen in 37 Fällen für schuldig gesprochen. Ihr droht nun eine Maximalstrafe von 555 Jahren.Das Strafausmaß muss erst noch verkündet werden.
Sex im Auto
Die Lehrerin hat in den Jahren 2013 und 2014 mit mindestens drei ihrer Schüler Sex, dann flog der Fall auf und sie wurde fristlos entlassen. Mit einem Jungen soll Fichter dabei ein besonders nahes Verhältnis gehabt haben. Ihre Liaison soll mehrere Monate gedauert haben, das ungewöhnliche Paar traf sich dabei 20-30 Mal zum Sex in ihrem Auto. Wiederholte Male nahm sich die Lehrerin mit ihrem 17-järigen Schüler auch ein Zimmer in einem nahen Motel. Wie der „Tampa Tribune“ berichtet, soll Fichter von ihrem Schüler sogar schwanger geworden sein, trieb das Kind aber ab.
Nachrichten am Handy
Das Verhältnis flog erst nach Monaten auf, als die Eltern des Jungen verdächtige Nachrichten auf dem Handy ihres Sohnes entdeckten. Die Mutter hat die Sex-Lehrerin darauf sofort angerufen und sie mit dem Verdacht konfrontiert. Fichter stritt nichts ab und gab das Verhältnis zu, der Fall ging an die Polizei.
VIDEO: In den USA sind derartige Fälle keine Seltenheit