Sex-Lehrerin könnte Knast entkommen

Alexandria Vera schaffte es in die Schlagzeilen, als ihre Affäre mit einem 13-jährigen Schüler ans Licht kam. Beinahe täglich sollen die 24-Jährige und der Bub Sex gehabt haben. Ursprünglich wurde sie in Texas wegen Kindesmisshandlung angezeigt. Nun verzichtete die Staatsanwaltschaft darauf und die Sex-Lehrerin wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt. Unter der ursprünglichen Anklage drohte ihr lebenslänglich. Jetzt könnte sie sogar ohne Haftstrafe davonkommen.

Vera unterrichtete an der Stovall Mittelschule in Houston, Texas. Während der Sommerkurse lernte sie den Jungen kennen und offensichtlich auch lieben. Wie berichtet wird, hatten die beiden mehr als eine Affäre. Die Beziehung dauerte neun Monate an und sie soll sogar die Familie des Jungen kennengelernt haben. Sie soll auch als seine Freundin vorgestellt worden sein und wohnte auch Familienfeiern bei. Laut Berichten von „CBS“ hätten Ermittler gesagt, dass sich die beiden „lieben“ würden. Sogar schwanger sei sie gewesen. Allerdings ließ sie das Kind abtreiben.

Im Juni hatte Vera ihre Kautionsbedingungen gebrochen, da sie an ihre alte Schule zurückkehrte. Damals sagten ihr die Richter, dass es eine „Null-Toleranz-Politik“ gebe und es bitter für sie enden könnte. Nun scheint es aber so, als könne sie mit einer Bewährungsstrafe rechnen. Zwar beträgt die Höchststrafe 30 Jahre, allerdings arbeitet der Anwalt auf eine Bewährung hin. Im Jänner Der Junge soll übrigens noch bis August 2017 bei Pflegeeltern bleiben.