Einer der Angeklagten im Fall um die tödliche Gruppenvergewaltigung einer indischen Studentin ist nach Angaben seines Anwalts von Mitgefangenen angegriffen und schwer verletzt worden. Der Zustand des 20-Jährigen sei "sehr ernst", sagte der Anwalt A. P. Singh am Mittwoch in Neu Delhi. Der Angeklagte habe Blut gespuckt und Schmerzen in der Brust sowie hohes Fieber. Er sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Gruppenvergewaltigung der Studentin in einem Bus in Neu Delhi hatte im Dezember weltweit für Empörung gesorgt. Sie wurde vor den Augen ihres Freundes mit einer Eisenstange gequält und schließlich aus dem Bus geworfen. Tage später starb sie an ihren Verletzungen.
Die Tat löste eine heftige Debatte in Indien über Misshandlungen von Frauen aus. Nachdem einer der Angeklagten tot in seiner Zelle aufgefunden worden war, richtet sich der Prozess noch gegen vier Männer. Gegen einen 17-jährigen Verdächtigen läuft ein Prozess nach Jugendstrafrecht.
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