Über 200 Mal soll er allein seine Tochter missbraucht haben.
Ein 57-Jähriger musste sich nun wegen dem Vorwurf des Missbrauchs vor einem deutschen Landgericht verantworten. Der Mann soll sich über Jahrzehnte hinweg an seiner eigenen Tochter und den beiden Nichten vergangen haben. Zudem soll er seine Ehefrauen mehrmals vergewaltigt und geschlagen haben.
Das Martyrium soll 1996 begonnen haben, als die Tochter gerade einmal sechs Jahre alt war. Er soll das Mädchen im Intimbereich begrapscht und sie gezwungen haben, ihn mit ihren Händen zu befriedigen. Bis 2004 soll er sich über 200 Mal an vergriffen haben. Aber das war noch nicht alles. Auch seine beiden Nichten berichten, er habe sie sexuell missbraucht, als diese gerade einmal zehn Jahre alt waren.
„Ich schneid dir den Schädel runter“
Seine zweite Ehefrau soll er über 30 Mal vergewaltigt und geschlagen haben. Vor allem, wenn sie sich weigerte mit ihm Sex zu haben. Seine jetzige Ehefrau erzählt, dass er mehrfach gewalttätig wurde. So soll er sie mit einem Küchentuch gewürgt haben und ihr ein Messer an die Kehle gedrückt haben. „Wenn du jetzt nicht das Maul hältst, dann schneid’ ich dir den Schädel runter.“, waren seine Worte, erzählt das Opfer.
Das Landgericht Landshut verurteilte den Frauenschänder zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und fünf Monaten.