Unglücks-Shuttle

Trockenheit legt Sprit-Tank der "Columbia" frei

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Vor acht Jahren explodierte die Columbia: Jetzt tauchte der Tank auf.

Durch die anhaltende Trockenheit in Teilen der USA ist im Bundesstaat Texas einer der Treibstofftanks der 2003 verunglückten Raumfähre Columbia freigelegt worden. Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA am Dienstag mitteilte, wurde der Tank in dem allmählich austrocknenden See Lake Nacogdoches nördlich von Houston zutage gefördert. Der Sheriff der Stadt Nacogdoches habe die NASA vergangene Woche über den Fund informiert und Bilder des Tanks, der durch den gesunkenen Wasserstand sichtbar wurde, an die NASA weitergegeben, sagte eine Sprecherin. Dort hätten Experten das Fundstück schnell der verunglückten "Columbia" zuordnen können.

Shuttle verglühte
Die US-Raumfähre war im Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre wegen eines beschädigten Hitzeschilds auseinandergebrochen. Die sieben Astronauten starben bei dem Unglück. Die "Columbia" hatte insgesamt 18 Tanks, einige von ihnen sowie weitere Teile des verglühten Shuttles waren in der Vergangenheit bereits an anderen Orten entdeckt worden. Laut NASA wurden bisher 38 bis 40 Prozent der "Columbia" gefunden.

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