Das Weiße Haus hat massive organisatorische Probleme.
Das Liebesleben von Frankreichs Präsident Francois Hollande ist alles andere als privat. Seit Wochen beherrscht seine Affäre mit der Schauspielerin und Julie Gayet und die damit verbundene Trennung von Valerie Trierweiler die Schlagzeilen. Jetzt bereitet diese Ménage-à-trois auch noch US-Präsident Barack Obama Probleme.
Grund dafür ist der Staatsbesuch Hollandes in den USA bei dem zu einem großen Staatsbankett geladen wird. Weil auf den 300 verschickten Einladungen noch Valerie Trierweiler als Prémiere Dame geführt wird, müssen diese jetzt neu gedruckt und verschickt werden, berichtet die "New York Times".
Weil Hollande allein kommt, ist auch noch nicht klar, wer beim Essen neben dem französischen Präsidenten sitzen soll. Zudem ist nicht klar, ob an dem Abend getanzt werden soll, da Hollande keine eigene Tanzpartnerin mitbringt.
Auch für Michelle Obama bedeutet die Trennung Hollandes eine Umstellung. Statt wie üblich mit den Gattinnen ausländischer Präsidenten Tee zu trinken, steht sie untertags auch alleine da.
Klimaschutz
Obama und Hollande haben sich unteressen am Montag zu mehr Anstrengungen für den Klimaschutz aufgerufen. In einem gemeinsamen Artikel, der am Montag in den Zeitungen "Washington Post" und "Le Monde" erschien, fordern sie Unterstützung für ein "ehrgeiziges globales Abkommen" mit "konkreten Maßnahmen" zur Treibhausgasreduzierung.