Damm im Stadtgebiet von Halle droht nachzugeben.
In den ostdeutschen Hochwasser-Gebieten entlang der Elbe und ihrer Nebenflüsse ist die Lage am Donnerstag vielerorts kritisch geblieben. Anspannung herrschte insbesondere in Halle an der Saale, wo nach Angaben der Landesregierung von Sachsen-Anhalt weiterhin ein Damm mitten im Stadtgebiet nachzugeben drohte. Sollte die Barriere brechen, würde ein Stadtteil überschwemmt werden.
Halle an der Saale: 30.000 Menschen in bedrohtem Gebiet
Bereits am Mittwoch hatten die Behörden deshalb 30.000 Bewohnern der Siedlung dringend empfohlen, sich freiwillig aus den bedrohten Gebieten zu entfernen. Für 1.000 Menschen in einer akut gefährdeten Zone wurde die Evakuierung angeordnet. Der Damm war so instabil, dass ihn Helfer nicht mehr betreten konnten. Zuletzt sanken die Pegel nach Angaben der Stadtverwaltung allerdings wieder leicht.
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Deggendorf (Bayern) versinkt nach einem Dammbruch in den Fluten.
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Deggendorf (Bayern) versinkt nach einem Dammbruch in den Fluten.
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Deggendorf (Bayern) versinkt nach einem Dammbruch in den Fluten.
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Notquartiere stehen in Deggendorf (Bayern) bereit.
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Die Stadt Grimma (Sachsen) wurde beim Jahrhunderthochwasser 2002 schwer zerstört. Nun wurde sie wieder mit voller Wucht getroffen.
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Die Stadt Grimma (Sachsen) wurde beim Jahrhunderthochwasser 2002 schwer zerstört. Nun wurde sie wieder mit voller Wucht getroffen.
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Die Stadt Grimma (Sachsen) wurde beim Jahrhunderthochwasser 2002 schwer zerstört. Nun wurde sie wieder mit voller Wucht getroffen.
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Die Stadt Grimma (Sachsen) wurde beim Jahrhunderthochwasser 2002 schwer zerstört. Nun wurde sie wieder mit voller Wucht getroffen.
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Die Stadt Grimma (Sachsen) wurde beim Jahrhunderthochwasser 2002 schwer zerstört. Nun wurde sie wieder mit voller Wucht getroffen.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Die Drei-Flüsse-Stadt Passau (Bayern) wurde von den heftigsten Üebrschwemmungen seit 1501 heimgesucht. Donau und Inn flossen zusammen, der Pegel erreichte 12,6 Meter.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich. Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden-Gohlis (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Großes Bangen entlang der Elbe: In Dresden-Gohlis (Sachsen) steigen die Pegelstände weiterhin bedrohlich.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela fliegt übr Hitzacker (Sachsen) und verschafft sich einen Überblick über die betroffenen Gebiete.
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Bei Löbnitz (Sachsen) brach ein Damm.
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Das Hochwasser der Elbe strömt am Ort Elster (Sachsen-Anhalt) vorbei.
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Transportpanzer fahren in Niederwartha (Sachsa) durch die Hochwaser führende Elbe zu einem Einsatz.
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Transportpanzer fahren in Niederwartha (Sachsa) durch die Hochwaser führende Elbe zu einem Einsatz.
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Sandsäcke liegen in den Straßen von Pirna (Sachsen) an der Elbe vor der Knepe "Zur armen Sau".
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Auch Bad Salzungen (Thüringen) ist vom Hochwasser nach tagelangem Dauerregen betroffen.
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Auch Bad Salzungen (Thüringen) ist vom Hochwasser nach tagelangem Dauerregen betroffen.
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Eine Kuh steht in Xanten (Nordrhein-Westfalen) auf der vom Rhein überschwemmten Weide. Das Hochwasser am Rhein hat seine höchsten Pegelstände überschritten.
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Anwohner einer überfluteten Straße steigen mit Hilfe einer Leiter aus dem Fenster ihrer Wohnung in Braunschweig (Niedersachsen).
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Eingangstüren wurden in Berge (Hessen) mit Sandsäcken geschützt.
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Überflutete Äcker in Hildesheim (Niedersachsen).
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Die Pegel der Elbe steigen weiter an. Einsatzkräfte sind mit dem Boot in Königstein an der Elbe (Sachsen) unterwegs.
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Der Dom in der rheinland-pfäzischen Landeshaupstadt Mainz aufgenommen von der anderen Rheinseite aus in Wiesbaden Mainz-Kastel (Hessen) mit einer Unterwasserkamera im braunen Wasser des Rheins.
See in Bitterfeld droht in anderen See durchzubrechen
Ebenfalls kritisch blieb die Situation in Bitterfeld, wo ein See in einen anderen durchzubrechen drohte. Das würde eine Flut in Teilen der Stadt auslösen. Die Bundeswehr sprengte am Mittwochabend einen zusätzlichen Abfluss für die Wassermassen frei. Das brachte nach Angaben des Kreises Anhalt-Bitterfeld aber noch nicht die erhoffte Entlastung.
Elbe erreicht Scheitelpunkt in Dresden
Im stark hochwassergefährdeten Dresden erreichte die anschwellende Elbe am Donnerstag ihren Scheitelpunkt. Dieser lag nach Angaben der Hochwasserzentrale bei 8,75 Metern und damit deutlich unter dem Rekordwert beim dem sogenannten Jahrhunderthochwasser von 2002, als die Elbe auf rund 9,40 Meter angestiegen war.
Lange Hochwasser-Scheitelwelle erwartet
Die Hochwasser-Scheitelwelle wird den Experten zufolge sehr lang sein, weshalb die Höchststände vermutlich längere Zeit bleiben. Zum Schutz der Dresdner Altstadt hatten Helfer in den vergangenen Tagen mobile Schutzwände und Barrieren errichtet.
Elbe wird zu Risiko
In den weiter nördlich gelegenen Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein rüsteten sich die Elbe-Anrainer für das auf sie zurollende Hochwasser. In Niedersachsen verstärken tausende Helfer bereits seit Tagen die Deiche. In Mecklenburg-Vorpommern sollte am Donnerstag erstmals der Krisenstab im Landes-Innenministerium zusammentreten. In Schleswig-Holstein, wo der kleine Ort Lauenburg bedroht ist, befürchtete das Umweltministerium "noch nie dagewesene Wasserstände". Im Lauenburg und Umgebung waren 4000 Helfer im Einsatz, mehrere Hochleistungspumpen wurden entsandt.
VIDEO: Hochwasser - Pegel im Osten Österreichs steigen dramatisch
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