Bei "Anne Will"
Skandal um muslimische Frauenbeauftragte
07.11.2016
Die Muslima betrieb üble Propaganda für den radikalen Islam.
Die Frauenbeauftragte beim Islamischen Zentralrat der Schweiz, Nora Illi, sorgte am Sonntag im ARD-Talk "Anne Will" für einen Skandal. Die Vollverschleierte, die mit 18 zum Islam konvertiert ist, hat schon früher mit fragwürdigen Aussagen für Aufsehen gesorgt.
Im Islam habe sie "Vielfältigkeit und Respekt" gefunden, sie habe als Frau "ganz viele Rechte, sich auszuleben", erklärte sie bei "Anne Will". Darüber hinaus kritisierte die Muslima, dass man in Deutschland Muslime ausschließe.
Kann Radikalisierung verstehen
Arbeitgeber in Deutschland müssten es einem ermöglichen, fünfmal am Tag zu beten, so Illi. Daraufhin legte sie noch eines nach: Da Muslime in Deutschland nicht ernst genommen würden, könne man eine Radikalisierung schon verstehen. Auch eine "bitterharte Langzeitprüfung" - so bezeichnet Illi den Jihad, den Heiligen Krieg - sei nicht verwunderlich.
Dazu spielte Talkmasterin Will einen Text der Muslima ein: "Muslime sind weltweit massivsten Repressionen ausgesetzt. Kein Wunder also, dass die Versuchung riesig sein muss, aus diesem Elend auszubrechen, ja, die Hijra, also die Einreise in ein islamisches Land nach dem Vorbild des Propheten zu vollziehen, um dann im gelobten Syrien gegen die Schergen Assads und für Gerechtigkeit zu kämpfen. Daran ist aus islamischer Sicht auch gar nichts auszusetzen. Eine solche Überzeugung muss man, in den hiesigen Kontext übersetzt, als Zivilcourage hochloben."
Rechte der Frau
Als der deutsche CDU-Politiker Wolfgang Bosbach konterte, dass Frauenrechte im Islam nicht eindeutig seien, was in etwa das Schlagen der Frau angehe, schwieg die muslimische Frauenbeauftragte. Sie wetterte nur noch einmal gegen die Deutschen: "21 Prozent der Deutschen bezeichnen sich als islamophob", so die Vorwürfe. Woher sie diese Zahlen habe, konnte sie jedoch nicht erklären.