New York

Skulptur von nackter Clinton erneut aufgetaucht

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Abbild von entblößter Präsidentschaftskandidatin löste heftige Reaktionen aus.

Eine Woche nach ihrem Verschwinden ist die Skulptur, die eine nackte US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton mit Pferdehufen darstellt, erneut in New York aufgetaucht. Passanten fotografierten die offenbar beschädigte Statue am Montag (Ortszeit) im südlichen Manhattan, wie der lokale Ableger des TV-Senders NBC berichtete.

Vergangene Woche hatte die Skulptur auf der Straße ein Gerangel ausgelöst, als einige New Yorker sie umwarfen, während andere das Werk schützen wollten. Der Künstler hatte die Statue auf Aufforderung der Polizei schließlich entfernt.

Anspielung auf E-Mail-Affäre

Die Demokratin wird mit offener Bluse auf ausgedruckten E-Mails stehend dargestellt - eine Anspielung auf die E-Mail-Affäre Clintons, die als Außenministerin einen privaten Server für ihre dienstliche Korrespondenz genutzt hatte. Zudem hängt ihr ein Wall-Street-Banker an der nackten Brust. Einem Sprecher der Künstler zufolge heißt die Skulptur "The Empress Has No Shame" (Die Kaiserin hat keine Scham).

Trump-Skulptur versteigert

Der Titel ist eine Anspielung auf die Nackt-Skulptur von Clintons Konkurrenten Donald Trump mit dem Namen "The Emperor Has No Balls" (Der Kaiser hat keine Eier). Sie war zuvor ebenfalls in Manhattan aufgetaucht und wurde vergangenes Wochenende bei einer Auktion in Los Angeles für knapp 22.000 Dollar (20.000 Euro) versteigert.

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