Die Welt begrüßt das neue Jahr: Den Anfang machte die Pazifikinsel Samoa.
Mit einem Riesenfeuerwerk über der weltberühmten Oper von Sydney begrüßten rund eine Million Gäste in Australiens Metropole Sydney als eine der Ersten das Jahr 2017. Um 14 Uhr unserer Zeit explodierten dann mehr als 100.000 Feuerwerkskörper am klaren Nachthimmel. Fast 5 Millionen Euro ließ sich die Stadt das Feuerwerk kosten.
Zu den Klängen von David Bowies "Space Oddity" begrüßte Sydney das Neue Jahr. (c)AFP
Silvesterpfad: 650.000 in der Wiener Innenstadt
In der Wiener Innenstadt feierten 650.000 Menschen ausgelassen und friedlich am Silvesterpfad.(c)APA
Der 27. Wiener Silvesterpfad hat rund 650.000 Besucher angelockt. Zwischen 14.00 und 2.00 Uhr wurden neun Standorte in der Innenstadt sowie je einer beim Riesenrad und in der Seestadt Aspern bespielt. Nach Familienprogramm, Musik, Kulinarik und Abendunterhaltung gipfelte das Fest um Mitternacht in zwei Feuerwerken am Rathausplatz und im Prater.
New York: Zehntausende feierten mit "Balldrop"
Zehntausende Menschen haben mit dem traditionellen "Balldrop" am New Yorker Times Square den Beginn des neuen Jahres gefeiert. Kurz vor Mitternacht setzte sich ein mehr als fünf Tonnen schwerer Kristallball mit dreieinhalb Metern Durchmesser an einer Stange über dem Broadway in Bewegung und erstrahlte zum neuen Jahr.
Bürgermeister Bill de Blasio und Ban Ki-moon, der am Samstag zugleich seinen letzten Tag als UNO-Generalsekretär beging, starteten die Bewegung des Balls gemeinsam per Knopfdruck.(c)AFP
Der für Besucher manchmal skurril wirkende Brauch, große Objekte zu Silvester in die Höhe zu ziehen und dann herabzulassen, ist in den USA nicht nur am Times Square bekannt. Landesweit lassen Städte andere Dinge herab, die teils Eigenheiten der jeweiligen Region repräsentieren sollen. Darunter sind etwa überdimensionale Skulpturen von Sardinen (Maine), Tacos (Arizona), Eicheln (North Carolina), Muscheln (Florida), Pilzen (Pennsylvania), Wassermelonen (Indiana), Kartoffeln (Idaho) und Weintrauben (Kalifornien).
Berlin: Hunderttausende weitgehend friedlich am Brandenburger Tor
Mit einem Feuerwerk am Brandenburger Tor haben hunderttausende Menschen in Berlin das neue Jahr begrüßt. Aus Sicht der Berliner Polizei ist die Silvesternacht "weitgehend friedlich" verlaufen. Es sei "ein wunderbarer und gelungener Rutsch" ins neue Jahr gewesen, sagte eine Sprecherin am Sonntag. Auf der Partymeile am Brandenburger Tor habe es vereinzelt Festnahmen wegen Rangeleien gegeben. Es seien zwei Fälle von sexueller Belästigung gemeldet worden.
Nach dem Lkw-Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt Mitte Dezember war die Festmeile zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule mit Zäunen, Betonblöcken und Fahrzeugen abgeriegelt. Besucher wurden streng kontrolliert, Feuerwerkskörper und andere gefährliche Gegenstände waren verboten. Polizisten waren auch mit Maschinengewehren im Einsatz.
Köln: Großaufgebot der Polizei
Am Kölner Hauptbahnhof und am Deutzer Bahnhof wurden am Abend hunderte Nordafrikaner überprüft, wie eine Sprecherin der Polizei Köln sagte. Sie seien angehalten und kontrolliert worden. In Fällen, in denen keine Papiere vorgelegt werden konnten, habe es auch Platzverweise gegeben. Nähere Angaben konnte die Sprecherin zunächst nicht machen.
Die Polizei war in Köln mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle, nachdem es im vergangenen Jahr massenhaft sexuelle Belästigungen von Frauen und Diebstähle durch zumeist nordafrikanische Täter gegeben hatte. 1.500 Polizisten waren im Einsatz - mehr als zehnmal so viele wie 2015. Hinzu kamen rund 300 Bundespolizisten. Auch in Köln kommen Betonelemente und große Fahrzeuge als Sperren gegen mögliche Attentäter zum Einsatz.
Paris feierte mit Feuerwerk auf den Champs-Elysees
Mit einem Feuerwerk am Prachtboulevard Champs-Elysees hat Paris das neue Jahr begrüßt. Trotz eisiger Temperaturen feierten Zehntausende Menschen auf der berühmten Avenue den Jahreswechsel - unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
Die französische Hauptstadt zelebrierte den Countdown für 2017 mit einer riesigen Lichtshow auf dem Triumphbogen am Ende der Champs-Elysees. Dabei warb sie auch für ihre Kandidatur für die Olympischen Spiele 2024.
Um Mitternacht stieg dann das Feuerwerk in den Himmel. In Paris sieht man zu Silvester sonst eigentlich keine Pyrotechnik, weil Böller und Raketen für Privatleute verboten sind.
Zu dem Spektakel auf den Champs-Elysees waren mehrere Hunderttausend Menschen gekommen. Wegen der Terrorgefahr hatten die Behörden etwa Zufahrten mit Betonblöcken und Fahrzeugen versperrt. Ein Großaufgebot an Polizisten und Soldaten sollte die Feiern schützen, im ganzen Land waren für das Silvesterwochenende mehr als 96.000 Sicherheitskräfte mobilisiert worden.
In Kuala Lumpur tauchte eine Riesenfeuerwerk die Petronas Towers in gleißendes Licht. (c)AFP
In Taiwans Hauptstadt Taipei erbebte der Wolkenkratzer "Taipei 101" unter einem sensationellen Feuerwerks-Spektakel. (c)Reuters
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