Trump ätzt - TV-Sender erklärte sie für tot - heute geht ihr Wahlkampf weiter.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat ein ärztliches Attest zu ihrer Gesundheit veröffentlicht. Sie ist nach Einschätzung der Ärztin Lisa Bardack fit für das höchste Amt im Staat.
Nach dem Hitzekollaps von Hillary Clinton bei einer 9/11-Trauerfeier in New York hatten ihre Ärzte öffentlich verlautbart, dass bei ihr kurz zuvor eine Lungenentzündung diagnostiziert worden war - und damit massive Spekulationen um den Gesundheitszustand von Clinton ausgelöst.
„Werte normal“
Die Clinton-Wahlkampfkampagne veröffentlichte das ärztliche Attest von Hillary Clinton. Diese sind laut Ärztin Lisa Bardack „normal“ und Clinton sei in „exzellenter geistiger Gesundheit“. Clinton leide unter einer „leichten, nicht ansteckenden“ Lungenentzündung. Dank Antibiotika und Ruhe erhole sie sich aber gut.
Clinton hatte zuletzt im Juli 2015 Informationen zu ihrem Gesundheitszustand veröffentlicht.
Die Demokratin steigt am heutigen Donnerstag wieder in den Wahlkampf ein.
Trump ätzt bei Wahlkampfveranstaltung
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Canton im US-Bundesstaat Ohio hat sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump über seine Gegnerin lustig gemacht.
Trump sagte, dass es heiß in dem Raum sei, und fragte in die johlende Menge: "Glauben Sie, dass Hillary imstande wäre, eine Stunde lang zu stehen?" Die Antwort gab sich Trump gleich selbst: "Ich glaube nicht, ich glaube nicht."
US-Sender erklärte Hillary für tot
Für große Aufregung sorgte der Live-Moderator von ABC7 Joe Torres. Er startete eine Moderation: „Wir beginnen mit einer Eilmeldung über den Tod von Hillary Clinton. Hillarys Arzt hat soeben die Pneumonie-Diagnose der Präsidentschaftskandidatin bekanntgegeben.“
Dann fuhr er mit seiner Moderation fort.
Der TV-Sender hat den Vorfall nicht kommentiert.
