Der britische Brexit-Boss will endlich "sein Leben zurück".
Der Parteichef der EU-feindlichen Partei UKIP in Großbritannien, Nigel Farage, hat nach dem Brexit-Votum seinen Rücktritt angekündigt. "Ich habe meine Mission erfüllt", sagte Farage am Montag in London an. Das Ziel seiner politischen Laufbahn sei es gewesen, Großbritannien aus der Europäischen Union zu lösen.
"Während der Brexit-Kampagne habe ich gesagt, ich will mein Land zurück. Heute sage ich, ich will mein Leben zurück", sagte der Rechtspopulist weiter. Er werde die Partei aber weiter unterstützen und die Trennungs-Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und der EU mit Argusaugen beobachten. Nötig sei jetzt ein Premierminister, der für den Brexit einstehe und in der Frage der Personenfreizügigkeit hart bleibe.
Das Internet reagiert mit jeder Menge Spott:
Also müssen wir erst raus aus der EU, um Petry, Gauland und von Storch loszuwerden? #Farage pic.twitter.com/7wYEUK0t18
— ZDF heute-show (@heuteshow) 4. Juli 2016
Als Engländer würde ich mir jetzt sowas von faraget vorkommen. #Farage
— Cosmo Politin (@PolitinC) 4. Juli 2016
Stichwort: #Farage - „Besser ein hastiger Fluchtversuch als ein versohlter Hintern.“ https://t.co/ivJuP10Mct
— Harald Schmidt (@BonitoTV) 4. Juli 2016
Nigel #Farage ist der Typ auf deiner Party, der sich auf deine Kosten besäuft, alles vollkotzt und heimgeht ohne beim Aufräumen zu helfen.
— Christina Vogler (@christinavglr) 4. Juli 2016
Und #Farage denkt sich einfach nur... pic.twitter.com/5J21Fov05v
— Oguz [ʔo:s] Yilmaz (@oguz) 4. Juli 2016
Tritt als nächstes die Queen zurück? #Farage #Brexit
— Sebastian Horndasch (@shorndasch) 4. Juli 2016