US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einem TV-Interview die Leistung von Präsident Joe Biden in der Fernsehdebatte mit seinem Herausforderer Donald Trump verteidigt.
"Ja, da war ein holpriger Start, aber auch ein sehr starker Schluss", sagte Harris am Donnerstag (Ortszeit) beim Fernsehsender CNN. Man habe einen Präsidenten erlebt, der einen starken Kontrast zu seinem Konkurrenten gezeichnet habe, und Trump habe "wieder und wieder" gelogen.
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"Die Menschen können über den Stil diskutieren, aber am Ende muss es bei dieser Wahl um Substanz gehen", sagte Harris. Sie erlebe Biden seit dreieinhalb Jahren im Weißen Haus als Mann, der erfolgreiche Arbeit für das amerikanische Volk leiste, sagte die Vizepräsidentin.
In der hitzigen Debatte war Biden teils zögerlich aufgetreten, hatte sich oft versprochen und nicht immer zusammenhängende Antworten gegeben. In ersten Reaktionen hatten US-Kommentatoren von Stimmen hinter den Kulissen der Demokratischen Partei berichtet, wonach die Leistung des 81-Jährigen "Panik" ausgelöst habe.
