Das Terrorreich der IS-Fanatiker soll im Jahr 2020 von Spanien bis China reichen.
Jetzt aufgetauchte Eroberungspläne des Mörderkalifats Islamischer Staat (IS) in Syrien und dem Irak schockieren. Die Weltkarte ist ein Dokument des Schreckens: Schwarz eingefärbt sind weite Teile Europas, des Nahen Ostens, Afrikas und Asiens. Die größenwahnsinnigen IS-Fanatiker haben auch neue Namen für die Staaten parat, die sie in den nächsten fünf Jahren erobern wollen.
Österreich etwa soll Teil von „Orobpa“ werden, das auch Balkanstaaten und Griechenland erfassen soll. Die Eroberungstaktik ist immer die gleiche: Propaganda zur Rekrutierung von Anhängern, Terroranschläge zur Destabilisierung, dann Krieg.
Buchautor: IS hat Pläne
für Krieg in aller Welt
Größenwahn? Spanien wollen die wegen Folter und Gewaltorgien gefürchteten Schergen in „Andalus“ umtaufen. IS will halb Afrika erobern, im ganzen Nahen Osten die Macht übernehmen, sogar China und Indien besetzen. Überall soll die grausame Scharia-Rechtsprechung gelten. Die schockierende Karte wurde von BBC-Reporter Andrew Hosken entdeckt, der die Horrorvisionen einer IS-Weltherrschaft im Buch Empire of Fear („Imperium der Angst“) beschreibt. „Sie wollen alles erobern, was sie als Teil der muslimischen Welt ansehen“, so Hosken. IS mit 50.000 Kämpfern und 2,8 Milliarden Euro an Besitzungen leidet hier wohl am Größenwahn: Eine Koalition aus 60 Staaten führt Krieg gegen die Fanatiker. Der Autor kontert: „IS wurde schon früher unterschätzt.“(bah)