Knallhart-Regel

Spanien-Hammer: 250 Euro Strafe fürs Liegen-Reservieren

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Wer hier eine Liege reserviert, muss tief in die Tasche greifen. 

Nach der Corona-Pandemie samt Lockdowns stöhnen viele Urlaubsorte wieder über den Massenansturm – gerade jetzt in der Reise-Hauptsaison. Immer mehr Bürgermeister greifen zu Regeln – samt saftiger Strafen –, um dem Chaos und Beschwerden ihrer Anwohner Herr zu werden.

Im spanischen Ferienort Calpe an der Costa Blanca greift man jetzt zu besonders drastischen Mitteln. Wer sich hier am frühen Morgen bereits eine Liege reserviert, muss tief in die Tasche greifen und bis zu 250 Euro zahlen. Konkret sieht die Regelung vor, dass man vor 9:30 Uhr keine Liegen, Handtücher oder Sonnenschirme am Strand platzieren darf. Damit soll die morgendliche Reinigung erleichtert werden. Die Strafe gibt es auch für Urlauber, die ihren Strandplatz untertags für mehr als drei Stunden verlassen.

Auf ihrer Homepage erklärt die Stadtverwaltung: „Seit mehreren gibt es im Sommer Beschwerden über die Reservierung von Plätzen am Strand. Leute müssen bereits am Vormittag feststellen, dass ein Großteil der Liegen belegt ist, die Besitzer der Handtücher sind aber nirgends zu sehen.“

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