Unter dem Druck der Finanzkrise nimmt auch der spanische König Juan Carlos Gehaltseinbußen in Kauf. Wie das Königshaus am Dienstag in Madrid mitteilte, sollen die staatlichen Zuwendungen für den Monarchen um 7,1 Prozent gekürzt werden. Dies entspreche jährlichen Gehaltseinbußen von 20.910 Euro. Das Jahresgehalt von Kronprinz Felipe wird demnach um 10.455 Euro gekürzt.
Um die Wirtschaftskrise in Spanien zu bekämpfen, hat die Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy mehrere Sparpakete in die Wege geleitet, die unter anderem Kürzungen bei den Bezügen von Beamten vorsehen. Der König war unter anderem scharf dafür kritisiert worden, dass er in Botswana an einer teuren Elefanten-Jagd teilnahm, während seine Landsleute mit den Folgen der Krise zu kämpfen haben.
Die übrigen Mitglieder der Königshauses erhalten keine Gehälter, sondern Aufwandsentschädigungen für die Wahrnehmung repräsentativer Pflichten. Nach Angaben des Königshauses sollen diese künftig ebenfalls geringer ausfallen.
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