In Bayern

Sprengstoffverdacht: Autobahnraststätte geräumt

01.07.2018

Entwarnung: Der Verdacht auf Sprengstoff in einem Fahrzeug an einer Rastanlage auf der Autobahn 3 hat sich nicht bestätigt.

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© APA/News-Report-NRW//Daniel Knopp (Symbolbild)
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Wegen eines sprengstoffverdächtigen Fahrzeugs ist eine Raststätte an der Autobahn 3 in Bayern am Sonntagabend geräumt worden. Es gebe einen "größeren Polizeieinsatz, die Anlage Spessart-Süd werde geräumt und das Gebiet weiträumig abgesperrt, teilte die Polizei in Würzburg mit. Möglicherweise müsse auch die A3 gesperrt werden.

Sprengstoff in Wagen?

Den Angaben zufolge kontrollierte die Polizei am Nachmittag an der Raststätte ein mit vier Personen besetztes Auto. Gegen einen Insassen lag ein Haftbefehl vor, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Bei der Überprüfung des Wagens ergaben sich laut Polizei Hinweise darauf, dass sich Sprengstoff darin befinden könnte.

Sicherheitsvorkehrungen getroffen

Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass von dem Fahrzeug eine Gefahr ausgehe, seien "die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen" worden. Neben dem Festgenommenen befänden sich auch die übrigen Insassen des Autos im Polizeigewahrsam. Im Einsatz waren auch Sprengstoffspezialisten des bayerischen Landeskriminalamts.

Entwarnung

Der Verdacht auf Sprengstoff in einem Fahrzeug an einer Rastanlage auf der Autobahn 3 hat sich nicht bestätigt. Die Absperrmaßnahmen werden in Kürze aufgehoben, wie die Polizei Unterfranken am Sonntagabend auf Twitter mitteilte.

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