Die Bürgerinitiative scheiterte mit ihrem Vorhaben, den Bau zu verhindern.
Die Wogen im nordrhein-westfälischen Wesseling gehen hoch. Statt die Flüchtlinge in Containern unterzubringen, will die Stadt eigene Häuser für die Asylwerber bauen. Eine Bürgerinitiative versuchte dieses Vorhaben zu stoppen. Wie sich jetzt herausstellte, aber nicht erfolgreich. Zwar stimmte die Mehrheit der Wähler für eine Unterbringung in Containern, allerdings wurde die Mindestanzahl an nötigen Stimmen nicht erreicht, wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet.
Der Bürgermeister Erwin Esser verkündete das Ergebnis im Rathaus vor rund 100 Bürgern. Unter den zuständigen Ratsmitgliedern brach Jubel aus. „Das heißt, dass wir Häuser für die Flüchtlinge bauen werden“, sagte Esser. Es sei ein demokratisches Ergebnis, das auch die Bürgerinitiative akzeptieren müsse, sagte er.