Fast abgerissen

Stier zieht Matador die Ohren lang

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Beim Stiertreiben in Pamplona wurden erstmals alle drei Matadore verletzt.

Beim traditionellen Stiertreiben im nordspanischen Pamplona sind erstmals alle drei Matadore des abendlichen Festschlachtens in der Kampfarena verletzt worden.

In sämtlichen Duellen setzten sich zuerst die wackeren Bullen durch: Ein Stier riss dem Matador Francisco Marco das halbe Ohr ab, worauf sich der Mann widerstandslos aus der Arena tragen ließ.

Harte Kämpfe
Der zweite Matador Morenito de Aranda verfolgte eine eigene Technik. Er bot seinem Stier das Gesäß dar, das vom Tier daraufhin erfolgreich perforiert wurde. Den gefeierten Morenito verließ die Lust am Kampf. Auch der dritte Stierkämpfer, Sergio Aguilar, wurde von einem renitenten Bullen niedergetreten.

Bei dem Spektakel werden noch bis zum 14. Juli jeden Tag sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends getötet werden. Trotz ihres heroischen Kampfes mussten auch die drei wehrhaften Stiere gnadenlos dran glauben.

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Wie jedes Jahr findet derzeit in Pamplona das Sanfermines statt...

...zwischen 6.7 und 14.7 finden jeden Morgen die Stierläufe statt...

...dabei rennen junge Männer vor Stieren her...

...stehenbleiben oder rückwärtslaufen sind verboten...

...jedes Jahr gibt es mehrere schwer verletzte...

...es kam auch schon zu mehreren Todesfällen...

...Stadt und Stierläufe sind vor allem durch einen Roman von Ernest Hemingway bekannt geworden...

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