Günstiges Wetter

Strahlen-Gefahr für Tokio vorerst gebannt

16.03.2011


Westliche Winde verschonen die 40-Millionen-Metropole vor der Strahlen-Wolke.

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Zumindest was das Wetter betrifft, ist die Gefahr für die japanische Metropole Japan zunächst wieder zurückgegangen: "Nach den jüngsten Prognosen herrschen rund um Fukushima derzeit und in den nächsten Tagen eher westliche Winde vor", so ein Wetter-Experte.

 "In unmittelbarer Bodennähe ist entlang der Küste die Nordkomponente etwas stärker", berichtete Wotawa weiter. "Leichte Niederschläge sind nicht ausgeschlossen." Ein Eintreffen unverdünnter Luftmassen aus Japan in Europa und Österreich sei aufgrund der Meteorologie weiterhin unmöglich.

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 Radioaktive Partikel, die vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima in die Luft geraten, würden bei dieser Wetterlage direkt auf das Meer getragen, berichtete auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach laut Deutscher Nachrichtenagentur dpa. An der Situation werde sich in den nächsten Tagen nichts ändern. Die Partikel würden weit nach Osten oder Südosten auf den Pazifik hinaus transportiert. Von dort aus gehen sie nach etwa zwei bis drei Tagen vorübergehend auf Südkurs, werden dann vom Ostpassat mitgenommen und bewegen sich Richtung Philippinen. Nennenswerten Niederschlag, der Partikel auswaschen könnte, könnte es in der Region Fukushima am Wochenende geben.



 Am Dienstag hatte der Wind Strahlungswolken von Fukushima nach Süden transportiert. Laut ZAMG-Analyse zog die Strahlung an Tokio vorbei. "Es gab dabei keinen Niederschlag in der japanischen Metropole. Leicht erhöhte Strahlenwerte wurden gemessen", so Wotawa.

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