Frankreich

Strauss-Kahn bleibt in Gewahrsam

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Die Befragung zu den Sex-Partys dürfte am Mittwoch weitergehen.

Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, muss in der Affäre um mutmaßliche Zuhälterei weiter in Polizeigewahrsam bleiben. Wie am Dienstagabend aus Behördenkreisen verlautete, soll der Franzose 24 weitere Stunden in Polizeigewahrsam verbringen. Strauss-Kahn war den gesamten Tag über in einer Kaserne der Gendarmerie in Lille zu seiner Teilnahme an Sex-Partys befragt worden. Die Befragung, die am Mittwoch weitergehen dürfte, soll klären, ob der 62-Jährige möglicherweise an Zuhälterei beteiligt war und von veruntreuten Firmengeldern für die Partys profitierte.

Die Ankunft von Strauss-Kahn



Der frühere Hoffnungsträger der französischen Sozialisten bestreitet nicht, an den Sex-Partys von zwei Unternehmern aus Lille teilgenommen zu haben. Unklar ist, ob Strauss-Kahn wusste, dass es sich bei den Eingeladenen um Prostituierte handelte und ob er die Herkunft des Geldes kannte, mit dem die Partys bezahlt wurden.

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