Zivilklage

Strauss-Kahn will nicht zahlen

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Die Anwälte des Franzosen sehen einer Zivilklage gelassen entgegen.

Nach der Einstellung des Strafverfahrens wegen versuchter Vergewaltigung gegen den früheren Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, sehen die Anwälte des Franzosen einer Zivilklage gelassen entgegen. Strauss-Kahn habe "keinerlei Absicht", der Klägerin Nafissatou Diallo Geld zu zahlen, sagte Anwalt Benjamin Brafman der französischen Zeitung "Aujourd'hui en France/Le Parisien" vom Mittwoch. Die Zivilklage werde wie das Strafverfahren "in sich zusammenfallen". Diallo habe "keinen Schaden erlitten", Strauss-Kahn sei "unschuldig".

Der frühere IWF-Chef war Mitte Mai kurz vor seinem Abflug nach Frankreich in New York am Flughafen festgenommen worden. Diallo, ein Zimmermädchen in einem New Yorker Luxushotel, warf ihm vor, sie in einer Suite des Hotels unter anderem zum Oralsex gezwungen zu haben. Später kamen aber Zweifel an der Glaubwürdigkeit der 32-jährigen Frau auf. Am Dienstag gab ein New Yorker Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt, das Verfahren einzustellen.

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