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Kurioser Fall

Student muss nach jedem Bier masturbieren

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Ein junger Student gerät auf einmal in Panik. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel

Ein kurioser Fall aus China beschäftigt derzeit die Fachwelt. Ein 24-Jähriger fängt plötzlich an, in der Öffentlichkeit zu schreien und vor zwei Kommilitonen zu masturbieren. Der Student wird in die Psychiatrie eingewiesen, die behandelten Ärzte stehen vorerst vor einem Rätsel.

Keine Erklärung
Der Gesundheitscheck bleibt ohne Ergebnis, auch der geringe Promillewert von 0,2 bringt keine Erklärung. Das Verhalten des Patienten bleibt aber weiter auffällig. Der 24-Jährige schreit die Pfleger an und verlangt, das Zimmer zu verdunkeln. Ständig ruft er nach seinem Vater. Die Ärzte überwachen 24 Stunden lang die Aktivität des Gehirns, bekommen aber keine Erklärung für sein Verhalten. Schließlich mutmaßt man, dass er an einer psychotischen Episode leidet und verabreicht ihm ein Medikament, das bei Schizophrenie eingesetzt wird. Nach einer Woche kann Herr Z. schließlich aus der Klinik entlassen werden.

Weitere 40 Tage später dann wieder das gleiche Bild. Herr Z. fängt wieder an öffentlich zu schreien und zu masturbieren und landet wieder in der Klinik. Da wieder 0,2 Promille Alkohol im Blut nachgewiesen werden, kommen die Ärzte auf eine Idee. Wie sich herausstellte, hat bereits eine geringe Menge von Alkohol eine immense Wirkung. Die Mediziner vermuten, dass Herr Z. unter einer Angststörung leidet, die der Alkohol befeuert.

Den kuriosen Fall haben die Forscher nun m Fachjournal „Neuropsychiatric Disease and Treatment“ publiziert.

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