Empörung

Superman will kein US-Bürger mehr sein

29.04.2011

Die neueste Comic-Geschichte sorgt für Aufregung in konservativen Kreisen.

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Nachdem Superman jahrzehntelang für „Wahrheit, Gerechtigkeit und die amerikanische Lebensart“ kämpfte, plagen den Comic-Helden scheinbar ernsthafte Zweifel an seinem Heimatland. In der neuesten Ausgabe des Superman Heftes „Action Comics“ droht der Mann aus Stahl damit seine Staatsbürgerschaft zurückzulegen.
 
Kontroverse Storyline
Auslöser dieser Drohung ist sein Eingreifen bei einem Protest gegen die iranische Regierung und die darauffolgende Reaktion des Regimes, welche Supermans Protest als einen Kriegsakt auf Befehl des US-Präsidenten bezeichnet.  "I'm tired of having my actions construed as instruments of US policy," (Anm.: „Ich bin es über, dass meine Handlungen als Instrumente der US-Politik verstanden werden.“)


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Nicht nur bei Comic-Lesen, auch in konservativen Kreisen der USA sorgt die Geschichte  für einen heftigen Aufruhr. Manche Kommentatoren fürchten schon, dass Superman künftig als Schweizer die Welt retten wird.

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