Drohung

Syrien: Rebellen wollen Geisel ermorden

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Die Verhandlungen über deren Freilassung seien gescheitert, heißt es.

Eine syrische Rebelleneinheit hat gedroht, 45 iranische Geiseln zu ermorden. Die Verhandlungen mit der syrischen und der iranischen Regierung über eine Freilassung der Geiseln seien gescheitert, sagte ein Rebellenführer in einem Video, das von arabischen Fernsehsendern am Freitag veröffentlicht wurde.

Da die Forderung der Revolutionäre nach einer Freilassung von Gefangenen und einem Ende der "willkürlichen Angriffe auf wehrlose Zivilisten" bisher nicht erfüllt worden seien, werde man an diesem Samstag damit beginnen, die Geiseln zu töten, heißt es.

Die Geiseln stehen in dem Video neben den Rebellen, die nach eigenen Angaben zu einer Einheit aus Al-Ghuta Al-Sharkija stammen, einem Vorort von Damaskus. Sie waren den Regimegegnern Anfang August in die Hände gefallen. Der Iran gehört neben Russland zu den wichtigsten Unterstützern des Regimes von Präsident Bashar al-Assad.

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