EU-Außenbeauftragte Ashton kündigt "weitere Schritte" an.
Die USA und die EU wollen ihren Druck auf die Regierung in Syrien verstärken, sollte diese nicht die brutale Unterdrückung der Proteste beenden. Darauf einigten sich US-Außenministerin Hillary Clinton und die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton. "Wir haben weitere Schritte diskutiert, die wir unternehmen könnten", sagte Clinton nach dem Treffen am Dienstag in Washington.
Ashton sagte, die Lage in Syrien sei derart ernst, dass man "alle Optionen" im Auge behalten sollte. Es werde vermutlich bereits in Kürze weitere Schritte geben. Einzelheiten nannten die beiden Politikerinnen allerdings nicht. Die USA und die EU haben bereits eine Reihe von Sanktionen gegen Damaskus verhängt. Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates dürften an den Vetomächten Russland und China scheitern.