Terror in Tunesien

Täter hätte früher gestoppt werden können

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Bei Terror-Anschlag auf 2 Hotels kamen 38 Menschen ums Leben.

Bei dem Terroranschlag in Tunesien hätte der Attentäter nach Regierungseinschätzung früher gestoppt werden können. Der Sicherheitsservice des Hotels habe nicht sofort die Polizei informiert, als der Angreifer am Freitag den Hotelstrand überfiel und mindestens 38 Menschen erschoss, sagte Innenminister Mohammad Najem Gharsalli dem Radiosender Mosaique FM in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview.

Durch eine bessere Koordination der Sicherheitskräfte hätte der Angreifer früher getötet werden können, sagte er. Ein Attentäter war am Freitag in das besonders bei europäischen Touristen beliebte Hotel Riu Imperial Marhaba in Port El Kantaoui bei der tunesischen Stadt Sousse eingedrungen. Nach Angaben der Behörden hatte er in einem Sonnenschirm eine Waffe versteckt, mit der er dann unter anderem am Strand das Feuer eröffnete. Der Angreifer wurde schließlich getötet. Bei dem Anschlag mit mindestens 38 Toten starben auch Bürger mehrerer europäischer Länder.


 

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